Forschungsförderung

Neben der Vergabe von Graduiertenstipendien fördern wir

• Fachkonferenzen mit engem Bezug zum Thema Kollektivität.
• Zusätzlich finanzieren wir eine Schriftenreihe, in der insbesondere qualitativ hervorstechende Dissertationen der geförderten Nachwuchswissenschafler veröffentlicht werden.

Zukünftig ist eine Erweiterung des Förderspektrums hin zur Vergabe von Habilitations- und anderen Post-Doc-Stipendien geplant.

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Förderbeispiele Konferenzen:

• Fachtagung 2013: Recht, Kultur, Normativität
  07.-09.03.2013
  Organisation: Dr. Jan-Chr. Marschelke
  (Kurzbeschreibung: Unterschiedliche Kulturen, unterschiedliche Rechtsverständnisse. Insofern stellt sich die Frage, wie eine multikulturelle Gesellschaft damit umgeht, dass in ihr Bürger mit unterschiedlichen Rechtsauffassungen zusammen leben. Sollte für „kulturell bedingte“ Taten automatisch mildernde Umstände angesetzt werden? Solche Einzelfragen führen zu der Grundproblematik, was Recht überhaupt für eine Bedeutung für das soziale Leben hat.)

• Fachtagung 2012: Familie als Kollektiv
  23.-24.03.2012
  Organisation: Dr. Benedikt Kuhnen
  (Kurzbeschreibung: Die Familie, die scheinbar natürlichste soziale Einheit, ist eins der kompliziertesten Kollektive. Auf engstem Raum mischen sich verschiedene Geschlechter und verschiedene Generationen. Ebenso unterschiedlich ist der Eintritt. Geschieht er bei den Erwachsenen freiwillig (Liebe, Ehevertrag), so bedeutet er für die Kinder ein unverrückbares Schicksal, das lange Zeit unfreiwillig ihr Leben bestimmt.)

• Fachtagung 2009: Probleme empirischer Kulturforschung
  12.-13.02.2009
  Organisation: Dr. Helene Tenzer (geb. Haas)
  (Kurzbeschreibung: Kulturforschung beschreibt Kollektive. Diese bestehen aus den unterschiedlichsten Individuen. Bei den Pauschalurteilen, mit denen diese Forschung arbeiten muss, fallen die individuellen Unterschiede weg. Deshalb muss die Frage gestellt werden, wie verlässlich die Ergebnisse einer solchen Forschung sind.)